Sportler und Fitnessfans wollen immer gern wissen, wie erfolgreich sie beim Training unterwegs sind. Das bezieht sich beispielsweise auf die zurückgelegte Strecke, die Zahl der Schritte und die verbrauchten Kalorien. Um hier immer gut informiert zu sein, ist die Verwendung von Fitnesstrackern oder -armbändern eine durchaus einleuchtende Idee. Dabei taucht natürlich auch die Frage auf, ob dafür nicht auch eine ausgewachsene Smartwatch verwendet werden kann. Gewiss – doch nicht jeder mag ein so großes Gerät am Handgelenk tragen – zumal beim Training. Viele Menschen finden, dass die oft kleinen und schmalen Fitnessarmbänder oder -tracker sich angenehmer am Arm anfühlen. Aus diesem Grund wollen wir im folgenden drei dieser kleinen Modelle vorstellen.
Mi Smart Band 6 von Xiaomi
Es handelt sich bei diesem Modell von Xiaomi um ein Fitnessarmband mit ovalem AMOLED Bildschirm mit einer Größe von 1,56 Zoll. Es stehen 30 Trainingsmodi zur Verfügung, in denen auch die jeweils aktuelle Pulsfrequenz und der Kalorienverbrauch aufgezeichnet werden. Die Überwachung des Schlafs einschließlich der Schlafatmung wird von dem Fitnessarmband ebenfalls übernommen. Das Gerät ist wasserdicht bis 50 Meter Tiefe. Der Akku soll bei normaler Verwendung des Armbandes bis zu 14 Tage durchhalten. Das Aufladen erfolgt mit Magnetladegerät.
Nun, es handelt sich bei diesem Modell Mi Smart Band 6 um ein praktisches und einfach zu handhabendes Fitnessarmband, dass durchaus korrekt die erforderlichen Daten wie Schritte, Entfernungen, Pulsfrequenz und Kalorienverbrauch anzeigt. Diese Daten können auf dem ovalen Display sehr gut abgelesen werden. Dass das Gerät auch fürs Schwimmen und sogar fürs einfache Tauchen genommen werden kann, spricht ebenfalls dafür. Neben der guten Eignung fürs Training ist die Möglichkeit, per Magnetkabel aufzuladen ein weiterer erfreulicher Aspekt dieses Modells von Xiaomi. Außerdem hat das kleine Gerät kaum Gewicht, was für den Tragekomfort förderlich ist.
Fitnessarmband von Huawei, Modell Band 6
Das Modell Band 6 hat einen rechteckigen OLED Monitor mit einer Größe von 1,47 Zoll. Es stehen 96 Trainingsmodi sowie eine ganztägige Sp02 Messung zur Verfügung. Letztere bezieht sich auf die Sauerstoffsättigung des Blutes. Auch die Herzfrequenz kann rund um die Uhr gemessen werden. Dafür wird die sogenannte TruSeen 4.0 Messtechnologie verwendet. Dabei wird eine optische Linse genutzt. Diese liefert die Daten an eine KI, von der sie dann ausgewertet werden. Des weiteren kann das Modell Band 6 für die Schlafüberwachung genutzt werden. Das Gerät kann außerdem eingehende Nachrichten empfangen. Beantworten geht mit dem Modell allerdings nicht.
Dass dieses Fitnessarmband nicht zum Beantworten der Nachrichten geeignet ist, kann durchaus als Vorteil gesehen werden. Würde man während des Workouts ständig telefonieren oder auf andere Weise antworten, hätte das auf den Trainingsfortschritt negative Auswirkungen. Beim Training sollte die Konzentration allein aufs Training gerichtet sein – und darüber informiert das Modell sehr ausführlich und genau. Die trainierende Person ist immer weitgehend exakt über die jeweils aktuelle Pulsfrequenz informiert und ebenso über die zurückgelegte Entfernung und die Anzahl der Schritte. Wer gern über die Qualität seines Schlafs inklusive Schlafatmung informiert sein will, bekommt auch dazu mit diesem Modell die erforderlichen Daten. Außerdem stimmt der Tragekomfort. Es ist ein Armband vor allem für Ausdauersportler – und der Akku ist ebenfalls ausdauernd. Er liefert Strom für mindestens 10 Tage.
Aktivitätstracker von Fitbit, Modell Charge 5
Dieser Aktivitätstracker von Fitbit ist kompatibel mit Android und iOS. Es stehen 20 Trainingsmodi zur Verfügung. Das GPS fähige Gerät misst rund um die Uhr die Herzfrequenz. Man kann den Tagesform Index abrufen und sich an die anstehenden Bewegungen erinnern lassen. Der Tracker hat eine EKG Funktion und eignet sich außerdem als Stressmanager. Auch für die Aufzeichnung und Auswertung der Schlafphasen eignet sich das mit einem intelligenten Vibrationswecker versehene Modell Charge 5. Das Gerät kann sich mit einer passenden App verbinden. Der Tracker ist wasserdicht bis 50 Meter.
Gut ist immer, wenn Fitnessarmbänder wasserdicht sind auch wenn man nicht zu den Tauchern gehört. Doch wer sich mit Fitness befasst, geht meist auch gern schwimmen – und ein entsprechender Modus steht mit diesem Modell Charge 5 zur Verfügung. Auch für Läufer ist das Modell mit seinen dazu passenden Modi gut geeignet. Die Daten wie Entfernung und Schrittzahl können im Display gut abgelesen werden. Das Verbinden mit der App klappt problemlos und der Tragekomfort ist durchaus angenehm.