Sonntag, 23. März 2025

Taschengeld: Wie viel ist sinnvoll und wie lernt Ihr Kind den richtigen Umgang damit?

Taschengeld ist ein wichtiger Bestandteil der finanziellen Erziehung. Es hilft Kindern, den Wert von Geld zu verstehen, eigene Entscheidungen zu treffen und den Umgang mit einem begrenzten Budget zu üben. In diesem Zusammenhang poppen viele Fragen wie diese auf: Wie viel Taschengeld ist angemessen? Ab wann sollte ein Kind es bekommen? Und wie kann man sicherstellen, dass es sinnvoll genutzt wird?

Wie viel Taschengeld ist angemessen?

Die Höhe des Taschengelds hängt vom Alter des Kindes ab. Viele Experten empfehlen, bereits im Grundschulalter mit kleinen Beträgen zu beginnen und diese schrittweise zu erhöhen. Die folgende Orientierungshilfe kann Ihnen als grober Richtwert dienen:

  • 6–9 Jahre: 1–3 Euro pro Woche
  • 10–13 Jahre: 3–6 Euro pro Woche
  • 14–17 Jahre: 15–50 Euro pro Monat

Natürlich spielen individuelle Faktoren wie Familienbudget und Lebensstil eine Rolle. Wichtig ist jedoch, dass das Taschengeld regelmäßig ausgezahlt und nicht als Druckmittel eingesetzt wird. Es sollte keine Belohnung für gute Noten oder Hausarbeiten. Nur so lernen Kinder, mit einem fixen Betrag auszukommen und langfristig zu planen.

Der richtige Umgang mit Taschengeld: wichtige Lernziele

Einfach nur Geld in die Hand zu drücken, reicht nicht aus. Kinder müssen verstehen, wie sie es sinnvoll einteilen. Dabei helfen diese Grundsätze:

  • Freie Entscheidung: Kinder sollten selbst bestimmen, wofür sie ihr Geld ausgeben – auch wenn es aus Erwachsenensicht manchmal fragwürdige Investitionen sind. Fehler gehören zum Lernprozess.
  • Sparen lernen: Ein Sparschwein oder ein eigenes Konto helfen, für größere Wünsche gezielt Geld zur Seite zu legen.
  • Vergleichen lohnt sich: Lassen Sie Ihr Kind Preise vergleichen und erklären Sie, warum Markenprodukte nicht immer die beste Wahl sind.
  • Gemeinsame Planung: Sprechen Sie regelmäßig über Geld und überlegen Sie gemeinsam, welche Wünsche realistisch sind und welche nicht.

Taschengeld digital verwalten: Moderne Lösungen für Familien

Die digitale Welt hat auch das Taschengeld verändert. Während früher Münzen und Scheine über den Tisch gingen, gibt es heute praktische Apps und Prepaid-Taschengeldkarten, mit denen Kinder den Umgang mit Geld noch bewusster lernen können.

Ein Beispiel ist die Bling Card – eine smarte Taschengeldkarte, die Eltern und Kinder gemeinsam verwalten. Über eine App können Eltern Geld überweisen, Limits setzen oder bestimmte Ausgaben blockieren. Gleichzeitig lernen Kinder, mit einer Karte zu bezahlen, ihr Guthaben zu prüfen und verantwortungsvoll mit digitalen Zahlungsmethoden umzugehen. Bling Card Erfahrungen zeigen, dass viele Familien diese Lösung als praktisch und hilfreich empfinden, insbesondere wenn Kinder beginnen, sich eigenständig etwas zu kaufen oder größere Anschaffungen zu planen.

Neben der Bling Card gibt es auch andere Taschengeld-Apps, die Budgetplanung und Sparziele erleichtern. Sie ersetzen das klassische Sparschwein, indem sie moderne Finanzbildung spielerisch vermitteln. Wer sich für die Bling Card interessiert, kann zudem nach einem Bling Card Rabatt suchen, um bei der Anmeldung oder ersten Nutzung zu sparen.

Taschengeld und größere Anschaffungen: Wann sollten Eltern eingreifen?

Ab einem bestimmten Alter stehen größere Wünsche auf der Liste: ein eigenes Smartphone, ein teures Computerspiel oder modische Markenprodukte. Hier stellt sich die Frage, ob Taschengeld allein ausreicht oder ob Eltern sich an solchen Anschaffungen beteiligen sollten.

Eine gute Strategie ist es, mit Ihrem Kind zu besprechen, wie viel es selbst sparen kann und ob eine Beteiligung durch Sie sinnvoll ist. So vermeiden Sie, dass Kinder Geld unüberlegt ausgeben und fördern gleichzeitig ihr Verständnis für den Wert größerer Investitionen.