Liebes Tagebuch,
als ich heute Morgen aufwachte, merkte ich bereits das es kein normaler Tag werden würde. Es ging einfach alles schief. Erst habe ich meine Socken im Kühlschrank gesucht und dann war ich zu allem Überfluss auch noch viel zu spät dran.
Aber nun gut was soll man machen, auf die Arbeit muss ich ja trotzdem. Also habe ich mir meine Schlüssel geholt, mich ins Auto gesetzt und mir gedacht: „Schlimmer kann es ja nicht werden“. Da ich ja schon etwas zu spät aus dem Haus gekommen bin, habe ich mich bei der Fahrt beeilt, ich dachte, da kann ich vielleicht etwas Zeit wieder reinholen. Ich darf zukünftig einfach nicht so lange im Global Live Casino verbringen, sondern muss dringend früher ins Bett gehen. Dann werden die Tage wohl auch etwas ruhiger.
Doch was musste mir nun passieren, ausgerechnet mir?! Eine Spinne krabbelte innen über die Windschutzscheibe. Ausgerechnet eine Spinne. Also musste ich schon so früh morgens eine schwere Entscheidung treffen: Lasse ich Panik aufkommen oder versuche ich es bis zur Arbeit zu schaffen mit der Hoffnung das mir die Spinne nicht zu nahe kommt? Zum Glück ist mein Auto kein Schaltgetriebe und so konnte ich mit etwas Mut die Spinne mit der Betriebsanleitung des Autos davon abhalten näher zu mir zu kommen.
Nass geschwitzt und mit den Nerven am Ende habe ich mir den erstbesten Parkplatz auf der Arbeit gesucht. Bin aus dem Auto gestürmt, habe natürlich im Eifer des Gefechts alles im Auto gelassen, um einen Mitarbeiter zu suchen, der mir die Spinne aus dem Auto entfernt. Als ich dann jemanden gefunden habe und ihm meine Situation mit der riesengroßen Spinne im Auto erzählt habe war dieser so freundlich mit an mein Auto zu kommen, um die Spinne zu entfernen. Da ich bei meiner Flucht aus dem Auto natürlich auch nicht daran gedacht habe, dass ich ja nicht auf meinem üblichen Parkplatz stehe, bin ich mit dem Mitarbeiter erst mal ins falsche Parkdeck gegangen, das war schon sehr peinlich.
Dann endlich an meinem Auto angekommen fragte der Mitarbeiter mich, wo die Riesenspinne denn sei und ich zeigte von außen, mit großem Sicherheitsabstand, durch die Windschutzscheibe auf die Spinne. Auf einmal fing der Mitarbeiter an zu lachen. Jetzt im Nachhinein weis ich auch warum, so wirklich groß war die Spinne dann doch nicht und er hat sie mir mit einem Taschentuch entfernt. Nachdem ich mich bedankt und auch etwas beruhigt habe, suchte ich meine Sachen im Auto zusammen und wollte nur noch an meinen Arbeitsplatz.
Ich stiefelte also los, stieg in den Aufzug und fuhr, so dachte ich jedenfalls, in das Stockwerk zu meinem Arbeitsplatz. Und schon passierte das Nächste. Mein Computer streikte und ich konnte mich einfach nicht anmelden. Also wollte ich auf meine Kollegen warten und schauen, ob es bei Ihnen funktioniert. Doch anstelle meiner Kollegen kamen andere Mitarbeiter, die ich, wenn überhaupt mal in der Pause gesehen habe. Ich bin tatsächlich in das falsche Stockwerk gefahren, habe mich versucht an einem fremden Computer anzumelden und habe es nicht von selbst gemerkt.
Nachdem mein Tag mit Chaos und einer Menge Peinlichkeit begonnen hat, ist dieser wenigsten gut beendet worden und ich hoffe, morgen wird es einfach mal langweilig.