Bauer Erwin liest im örtlichen Bauernblatt, dass er durch Selbstbesamung seiner Schweine eine Menge Geld einsparen kann.
„Könnte ich ja mal ausprobieren“, denkt er sich, lädt alle Schweine in sein Auto und fährt in ein Waldstück, wo er sich unbeobachtet fühlt. Dort besteigt er alle Schweine nacheinander.
Am nächsten Morgen um 4.00 Uhr steht er auf und geht in den Stall, denn, so der Bericht im Bauernblatt, wenn es geklappt hat, quieken alle Schweine um diese Uhrzeit. Bauer Erwin schleicht in den Stall, alle Schweine schlafen selig. Doch Bauer Erwin gibt sich nicht so leicht geschlagen. „Vielleicht war es nicht intensiv genug“, denkt er sich, lädt am nächsten Tag wieder alle Schweine ins Auto und fährt in den Wald.
Dieses Mal besorgt er es jedem Schwein zweimal und ist danach ziemlich erschöpft. Als er am nächsten Morgen wieder um 4.00 Uhr in den Stall schleicht, schlafen die Schweine seelenruhig. „Okay, alle guten Dinge sind drei“, denkt er sich am nächsten Tag, lädt die Schweine ins Auto und … diesmal macht er sich über jedes Schwein dreimal her und fährt danach völlig ermüdet zurück.
Da er so erschöpft ist, verschläft er es, um 4.00 Uhr in den Stall zu gehen. Um 5.00 Uhr wird er dann aber doch von seiner Frau geweckt.
„Erwin“, flüstert sie, „die Schweine“.
„Was ist denn“, fragt Bauer Erwin matt: „Quieken sie endlich?“
„Nein“, sagt seine Frau, „sie sitzen im Auto und hupen.“