Dienstag, 3. Dezember 2024

Rasenmäher im Vergleich: darauf sollten Sie achten

Ein saftig grüner, kräftiger Rasen entsteht nicht von alleine. Er braucht gute Pflege, ganz besonders nach dem Winter. Im Frühling kommen auf Gartenbesitzer daher grundlegende Arbeiten zu: Entfernen Sie Äste und Laub von der Oberfläche und lockern Sie verdichtete Stellen mit dem Vertikutierer. So wird Rasenfilz entfernt, ohne die empfindlichen Wurzeln der Grashalme zu zerstören. Da der Rasen nach dem Winter einen hohen Nährstoffbedarf hat, sollte nun auch die erste Düngung der Saison erfolgen. Wo kahle Stellen sind, ist nachsähen angesagt.

Akku- oder Benzin-Rasenmäher – welchen Mäher brauche ich?

Für einen gepflegten, optisch ansprechenden Rasen ist der regelmäßige Schnitt wichtig. Schon beim ersten Wachstumsschub sollten Sie mit der Rasenpflege und dem ersten Schnitt beginnen. Es gibt viele verschiedene Rasenmäher am Markt. Da ist es nicht immer ganz leicht, das richtige Modell für seine Bedürfnisse zu finden. Hier zeigen wir die wichtigsten Unterschiede inklusive einiger Empfehlungen auf.

Die wesentlichen Unterschiede der einzelnen Rasenmäher-Typen:

1. Spindelmäher können von Hand und elektrisch werden. Akku-Spindelmäher sind am Markt allerdings kaum vertreten. Alle erreichen eher niedrige Schnitthöhen. Die besten Ergebnisse erzielen Spindelmäher auf ebenen Flächen. Spindelmäher sind wartungsintensiv. Anwender von mechanischen Spindelmähern sollten zudem kräftig genug sein, um das Gartengerät anzuschieben.

2. Bei Sichelmähern schlägt ein horizontal rotierendes Messer bei hoher Geschwindigkeit die Grashalme ab. Diese Modelle gibt es sowohl benzin- als auch akkubetrieben. Sie werden von Gartenbesitzer am häufigsten verwendet, denn sie eignet sich auch für höheren Graswuchs. Für optimale Ergebnisse benötigen alle Rasenmäher scharfe Schneiden bzw. Messer. Mähen Sie Ihren Rasen nicht häufiger als nötig. Die Wuchshöhe für Zierrasen beträgt 2-3 cm, für Spielrasen 3-5 cm. Ein Schattenrasen ist idealerweise zwischen 5 und 6 cm hoch.

3. Mähroboter sind Mulchmäher. Sie zerschneiden das Schnittgut direkt beim Schnitt und verteilen es auf der Fläche. Das Schnittgut verbleibt auf der Fläche und dient als Dünger. Da Mähroboter keine großen Schnitthöhen schaffen, eignen sie sich vor allem für den täglichen Schnitt. Wer seinen Mähroboter nicht täglich einsetzen möchte, kommt nicht umhin, einen weiteren Rasenmäher einzusetzen.

Unsere aktuellen Empfehlungen für Rasenmäher:

HUSQVARNA ist eine der bekanntesten Marken für Rasenmäher. Vom Spindel- bis zum Aufsitz-Rasenmäher hat der Hersteller die unterschiedlichsten Rasenmäher-Typen im Angebot. Für kleinere Flächen und sportliche Gartenbesitzer reicht durchaus der hochwertige HUSQVARNA Spindelmäher 540 aus ohne Antrieb. Er mäht ohne Reibung, denn die Messer spielen optimal zusammen. Dieses Modell gehört zu den leisesten Rasenmähern am Markt.

Elektro- bzw. Akku-Rasenmäher sind nicht ohne Grund die beliebtesten Rasenmäher, denn sie lassen sich leicht handhaben, brauchen kein Benzin und verursachen damit und auch keine Gerüche. Der HUSQVARNA LC 137i ist der ideale Akku-Rasenmäher für kleinere bzw. komplexe Bereiche, denn er lässt sich gut manövrieren. Die Schnitthöhe kann zentral verstellt und der Holm zusammengeklappt werden.

Selbstverständlich sind auch andere Markenherrscher wie Bosch im Rasenmäher-Sektor stark vertreten. Hier ist vor allem der Akku-Rasenmäher „Home and Garden Rotak 32“ zu empfehlen. Mit 32 cm Schnittbreite eignet er sich für kleine und mittelgroße Gärten. Durch den Rasenkamm können Sie gut entlang von Kanten und Beeten mähen und um Hindernisse manövrieren. Der Motor mit 1200 W eignet sich sogar für höheres Gras.

Im Test schneidet auch der Bosch Akku-Rasenmäher CityMower 18V-32-300 sehr gut ab. Allerdings ist er nur für Flächen bis zu 300 m² konzipiert. Er hat ebenfalls eine Schnittbreite von 32 cm und kommt im klassischen Bosch-Grün daher. Dank seines leistungsstarken 18-V-Akkus ist Mähen fast ein Kinderspiel.

Wer große Flächen zu meistern hat, greift am besten auf Benzin-Rasenmäher zurück. Eine gute Wahl ist hier der Benzinmäher Husqvarna LC 140P. Er überzeugt mit leicht startbarem Motor und einem robusten, 40 cm breiten Mähdeck aus Stahl. Die Schnitthöhe lässt sich zentral einstellen. Wie bei allen Modellen des Herstellers ist auch hier der Griff ergonomisch geformt. Außerdem lässt sich der Holm bequem zusammenklappen, so dass das Gerät nach getaner Arbeit leichter verstaut werden kann. Der Grasschnitt wird in einer Grasfangbox aufgefangen.